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Volles Haus: Gedenkwochenende zum Kriegsende ein großer Erfolg

Großer Andrang am letzten Samstag und Sonntag im Deutschen Bunkermuseum in Schweinfurt: Bei durchwachsenem Wetter kamen viele Interessierte jeden Alters, um anlässlich des Kriegsende-Gedenkwochenendes in Schweinfurt den Hochbunker von 1941 zu besichtigen sowie die zahlreichen Vorträge zu besuchen. Die Vorträge von Petra Leiber, Friedel Tellert und Nils Brennecke waren jedes Mal bis auf den letzten Platz belegt. Wegen des großes Interesses mussten spontan zusätzliche Vorträge angeboten werden. Auch ein Hingucker im Bunker: Die Laien-Darsteller, sogenannte Reenactors. Sie stellten beispielsweise US-Bomberpiloten sowie eine deutsche Flüchtlings-Frau dar. Zahlreiche Zeitzeugen, die als Kind im Zweiten Weltkrieg im Bunker A8 in Schweinfurt Schutz vor dem sicheren Bombentod gefunden hatten, berichteten aus dieser schlimmen Zeit. Die Veranstaltung stand, sowie die gesamte Museumsarbeit, unter dem Motto NIE WIEDER KRIEG!

Schweinfurter Bunker in Schweinfurt Buch

Im neuen Buch von Nils Brennecke „Schweinfurt – Die schönsten Geschichten der Stadt: kurios, prominent, geheimnisvoll“ wird auch auf die Bunker der Stadt eingegangen. Schweinfurt, im Zweiten Weltkrieg von den Alliierten fast zur Hälfte zerstört, verfügte ab 1941 über 13 Hochbunker. Zehn stehen noch heute. Und: Es gibt noch einen Einmannbunker in den Wehranlagen. Was es damit auf sich hat, kann in diesem abwechslungsreichen Buch nachgelesen werden. Erschienen ist es im HaardtLine Verlag und kostet nur 16 Euro. Erhältlich ist das Schweinfurt Buch mit 212 Seiten und über 100 spektakulären Fotos von Nils Brennecke im Buchhandel.

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