Nach Corona: Deutsches Bunkermuseum bietet Heimatgeschichte

Nachdem wegen des Corona Virus‘ die offizielle Gedenkveranstaltung zum 75-jährigen Kriegsende in Schweinfurt Ende April abgesagt werden musste, bereitet sich das Deutsche Bunkermuseum auf das Durchstarten ab Mai 2020 vor:

Die beeindruckende Ausstellung zum Luftschutz während des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Kriegs wird permanent erweitert. Das Museum, das im Fichtel-und-Sachs-Bunker in Schweinfurt beheimatet ist, konnte zuletzt eine große Expansion im Bereich Kalter Krieg verzeichnen. Die Ausstellung zum Zivilen Bevölkerungsschutz (siehe Foto) zeigt sehr seltene Ausrüstung aus der Vorzeit des THW.

In diesem Zusammenhang ist die Dauerausstellung des Bayerischen Rotzen Kreuz, Kreisverband Schweinfurt, zu erwähnen: Spektakuläre Exponate, wie beispielsweise originale Vermissten-Bücher bis hin zu einer nachgestellten Einsatz-Situation aus den 1960er Jahren reicht diese Installation unter dem Oberbegriff Genfer Konvention.

Stöbern und staunen – die detailliert gestaltete Ausstellung bietet jeder Generation Antworten auf deren Fragen. Gruppenführungen ab zehn Teilnehmern sind hier über diese Webseite oder telefonisch unter 0172 6524537 zu buchen.

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