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500 kg Fliegerbombe im Deutschen Bunkermuseum

500 kg Fliegerbombe im Deutschen Bunkermuseum

Ende April dieses Jahres wurde ein Bombenblindgänger der US Airforce bei Bauarbeiten in Schweinfurt gefunden. Die 500 kg Sprengbombe ist ab sofort im Deutschen Bunkermuseum in Schweinfurt zu sehen.
Ein Teil der Innenstadt musste nach dem Bombenfund evakuiert werden. Dem Kampfmittelbeseitigungsdienst der Firma TAUBER gelang es, die Bombe vor Ort zu entschärfen. Danach wurde die Bombe zur vollständigen Unschädlichmachung in die Nähe von Ingolstadt verbracht. Hier wurde beispielsweise der Spengstoff entnommen. Als Ergebnis eines Genehmigungsverfahrens des Bayerischen Innenministeriums konnten Nils Brennecke, Eigentümer und Kurator des Deutschen Bunkermuseums, sowie Mitarbeiter Friedel Tellert dieser Tage die Bombe in Ingolstadt abholen. Die Gaibacher Firma Beuerlein Erdbau stellte dafür ein Fahrzeug zur Verfügung.
Sodann wurde ein Leitwerk nachempfunden und an der Bombe montiert – so, wie es im Zweiten Weltkrieg an vielen Freifallbomben montiert war. Mitarbeiter Eugen Hahn hat das Leitwerk anhand von historischen Fotos aus Metall 1:1 nachgebaut.
Neben der 500 kg Bombe sind auch 250 kg Sprengbomben sowie Phosphorbomben (Brandbomben) im Deutschen Bunkermuseum in Schweinfurt zu besichtigen.
Die Erlebnisführung für Gruppen ab 10 Teilnehmern dauert etwa 90 Minuten. Anmeldungen hier auf der Internetseite.

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